Ausbildung in der Brandsimulationsanlage

Erstellt von Uwe Mäscher |

Am Samstag den 26.1. opferten wieder 12 Kameradinnen und Kameraden ihre Freizeit um sich für die Brandbekämpfung fort zu bilden. Los ging es morgens schon früh um Halb acht ( für die drei Ausbilder schon eine Stunde früher), um pünktlich um 8 Uhr in Lemgo mit der Ausbildung zu beginnen.

In der BSA findet die so genannte heiße Ausbildung in Brandbekämpfung und Menschenrettung statt. Hier können verschiedenste Einsatzsituationen bis hin zur Gasflaschenexplosion simuliert  und sicher trainiert werden. Da diese Art von Ausbildung sehr speziell und Kräfte zehrend ist, werden hierfür bestimmte Vorraussetzungen gefordert. Die Teilnehmer müssen zum Beispiel eine gültige ärztliche Untersuchung und bestimmte Atemschutzvorausbildungen nachweisen können sowie gesundheitliche Fitness mitbringen.

Die Ausbildung wurde immer in 2er Trupps durchgeführt. Los ging es mit der so genannten Wärmegewöhnung. Hierbei wird ein Raum auf ca. 450° Celcius aufgeheizt, um die Wirkung der Schutzkleidung zu testen. Danach stand dann für Jeden die obligatorische Menschenrettung mit anschließender Brandbekämpfung auf dem Programm. Als zweite Übung  versuchten sich einige Kameraden (SB) an einer Rauchgasdurchzündung während die Anderen einen Küchenbrand bekämpften. Alle Übungen verliefen unfallfrei. Sicher auch ein Verdienst der Ausbilder, die peinlich genau darauf achteten, dass alle Sicherheitsregeln eingehalten wurden.

Gegen 15.30 Uhr waren dann auch alle Kameraden (SB) wieder zurück in Leopoldshöhe. Ausgepowert und um jede Menge Praxis Erfahrungen reicher.

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