Leistungsspange in Geseke / Kreis Soest

Erstellt von Detlef Kreutz |

Eine Jugendgruppe der Jugendfeuerwehr Leopoldshöhe fuhr am Samstag, den 12. September 2009 zur Abnahme der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr nach Geseke im Kreis Soest.

Man traf sich morgens um 6.00 Uhr in der Feuerwache um gemeinsam zusammen zu frühstücken bevor die Fahrt um 7.15 Uhr mit einer gut aufgelegten Gruppe nach Geseke losging.

Der Abnahme der Leistungsspange startete um 9.00 Uhr. Es ging gleich mit der Schnelligkeitsübung los, bei der möglichst schnell und innerhalb einer Zeitvorgabe 8 C-Druckschläuche ohne einen Dreher im Schlauch hintereinander verlegt und gekuppelt werden muss. Als zweite Disziplin Stand das gefürchtete Kugelstoßen der Gruppe an. Hierbei werden die Einzelstöße addiert und es ist eine Mindestweite zu erreichen. Aber die vorherigen Befürchtungen die Mindestweite nicht zu erreichen konnte gemeistert werden und die Kugel wurde weit genug von allen gestoßen. Danach ging es zum Staffellauf von 1.500 Meter bei dem die Strecke innerhalb einer Mindestzeit zu laufen ist. Nach der Mittagspause ging es zu der Fragenbeantwortung. Die Fragen wurden von den Jugendlichen mit Bravour beantwortet. Als letzte Disziplin musste ein Löschangriff mit 3 C-Strahlrohren in einer zügigen Vornahme, bei der eine theoretische Wasserabgabe an den Strahlrohren möglich ist, durchgeführt werden. Dieser Löschangriff wurde zügig und fehlerfrei vorgetragen. Bei allen Disziplinen wurde auch der Gesamteindruck der Gruppe bewertet und man konnte hierbei mit Sehr Gut punkten.

Durch die gemeinsam erbrachte Gesamtleistung und einer gut motivierten Gruppe bekamen 4 Jugendliche verdient die Leistungsspange verliehen. Die Jugendlichen die das erforderliche Alter von 15 Jahren noch nicht erreicht hatten, erhielten eine Teilnahmeurkunde überreicht.

Eine kleine Siegesfeier ließ nicht lange auf sich warten, denn auf der Rückfahrt wurde beim nächsten McDonald’s - Restaurant eine kurze Pause eingelegt um sich zu stärken und den Erfolg gemeinsam gebührend zu feiern.
Gegen 19.00 Uhr traf man wieder an der Feuerwache ein und ein erfolgreicher Tag neigte sich dem Ende.

Zurück